Aero-Club Langenselbold

    
 Aero-Club Langenselbold erfliegt ersten Rundensieg in der Segelflugbundesliga

Am vergangenen Sonntag konnten die Piloten Ihren ersten großen Erfolg in der Bundesliga feiern. Die Piloten Rainer Reubelt, Sigi Gehl/Andy Kath und Sigi Samson konnten das Wetter zu Flügen über annähernd 600 km nutzen.

Bundesliga Geschwindigkeiten um 110 km/h über die Zeit von 2h30 führten zu einer Rundengeschwindigkeit von 339 km/h.

sieger_runde_13.jpgGewertet werden immer die drei schnellsten Piloten von jedem Verein.

Hiermit zeigten die Kinzigtalflieger einmal mehr was in Ihnen steckt, erflog doch der Tabellenführer aus Bayreuth nur 245 km/h. Über diesen schon fast deklassierenden Sieg freuen sich die Aufsteiger natürlich besonders.

Das Wetterfenster sollte schmal sein, nach Norden und Süden arg begrenzt. Zudem sollte ein kräftiger Wind die Bedingungen erschweren.

 

Also wollte man, so die Taktik von Trainer Sigi Samson, zunächst soweit wie möglich gegen den Wind nach Westen fliegen um dann in der besten Zeit mit Rückenwind nach Osten zu fliegen. Dabei haben die Langenselbolder Deutschland fast in der Mitte gequert.

sigi_dg_800_20_07.jpg

Sie flogen zunächst nach Saarbrücken, drehten dort Richtung Osten und flogen bis kurz vor Bayreuth, gerade einmal 50 km von der tschechischen Grenze entfernt. Anschließend konnten sich die Piloten gegen den stärker werdenden Wind wieder bis nach Hause kämpfen. In den letzten 6 Runden dieser Saison haben die Selbolder einen 50 Punkte Vorsprung auf den Drittplatzierten, die SFG Guilini/Ludwigshafen, wogegen der Tabellenführer LSG Bayreuth weiter mit dem Angriff der Langenselbolder Flieger rechnen muß.

 

Segelflugbundesliga 2008

   
           

Tabelle nach Runde 13

     
           

Platz

Punkte

 

Verein

   
           

1

199

 

LSG Bayreuth BY

 

2

176

 

AC Langenselbold HE

 

3

138

 

SFG Giulini/Ludwigshafen BW

4

122

 

LSR Aalen BW

 

5

120

 

AC Ansbach BY

 

6

119

 

FCC Berlin

   

7

115

 

SFV Mannheim BW

 

8

111

 

FLG Blaubeuren BW

 

9

110

 

FSV Laichingen BW

 

10

110

 

FSC Odenwald/Walldürn BW

 

Langenselbolder Piloten auch bei schwierigem Wetter kaum zu schlagen

Bereits am Samstag konnte Stefan Schreyer mit 90 km/h einen sehr schnellen Flug vorweisen. Er nutzte sogar den Hangaufwind der hessischen Bergstrasse um schnell nach Süden zu gelangen, denn dort schaute die Sonne wenigstens ab und zu einmal durch. Bei Windgeschwindigkeiten von 40 km/h wird die Luft gezwungen über ein Hindernis zu strömen. Diesen Effekt machte man sich zu Beginn der Segelfliegerei zu nutzen. Im Gebirgsflug spielt der Hangflug nach wie vor eine entscheidende Rolle.
Formationsflug


Am Sonntag schauten zunächst alle Flieger in einen gleichmäßigen grauen Himmel. Aber es bestand Hoffnung das sich gegen Mittag von Westen ein fliegbares Wetterfenster nach Norden zeigen sollte. Gegen 13:30 Ortszeit machten sich die Piloten bereit für ihren Flug. Stefan Schreyer und Sigi Samson nutzten das gute Wetter um über das Weserbergland zum Ith zu fliegen, einen Höhenrücken etwas westlich des Harzes. Ungläubig staunten Sie als sie bereits wieder um 18:30 in Langenselbold landen konnten, erlaubte Ihnen diese kurze Wetterbesserung doch Geschwindigkeiten von etwa 90 km/h. Auch Thomas Willenbrink konnte an diesem Tag Punkte für die Bundesliga sammeln. Auch er war mit seinem hochmodernen Elektromotorsegler Antares so schnell wie das Duo Schreyer/Samson unterwegs.

Rainer Reubelt und Sebastian Pfeiffer umflogen das komplette Flugbeschränkungsgebiet von Frankfurt, dieses dehnt sich im Westen immerhin bis Idar-Oberstein aus, fanden nicht so gute Bedingungen vor und waren daher für die Wertung zu langsam. Insgesamt konnte der AC Langenselbold dem Tabellenführer drei Punkte streitig machen und hat nun auf den Tabellendritten einen beruhigenden Vorsprung von 36 Punkten. Die letzten sieben Bundesligarunden versprechen spannend zu werden, denn der AC Langenselbold ist nach wie vor im Rennen um den Meistertitel.

Segelflugbundesliga 2008

 

 

Tabelle nach Runde 12

 

 

 

Platz

Punkte

Verein

 

 

1

183

LSG Bayreuth BY

 

2

156

AC Langenselbold HE

 

3

120

SFG Giulini/Ludwigshafen BW

4

119

FCC Berlin

 

 

5

116

LSR Aalen BW

 

6

109

FLG Blaubeuren BW

 

7

106

FSV Laichingen BW

 

8

106

AC Ansbach BY

 

9

102

Fliegergruppe Wolf Hirth BW

10

101

FSV Gerstetten BW

 


Ergebnisse der Runde 12

 AC verpasst knapp den Tagessieg

Am vergangenen Wochenende konnten die Langenselbolder Piloten vom Aero Club mit einer glänzenden Leistung ihre hervorragende Position in der Segelflugbundesliga behaupten.

Zurück nach schnellem Flug

Rainer Reubelt, Stefan Schreyer und Sigi Samson nutzten das gute Wetter am Sonntag um den Wolkenstraßen Richtung Osten zu folgen, so der Club in einer Pressemitteilung. Bei leichten Westwinden folgten sie den Wolkenstraßen die sich bildeten über die Rhön in den Thüringer Wald. Von dort aus ging es über das sächsische Vogtland an Auerbach vorbei zum Erzgebirge.

Erst kurz vor der EIbe im Elbsandsteingebirge bei Dresden entschloss sich Coach Sigi Samson zur Umkehr: Für die Bundesliga erflog das Trio eine Rundengeschwindigkeit von 344,23 km/h und wurde damit nur vom Tabellenführer übertrumpft der ein Ergebnis von 344,40 km/h erzielte. Der Unterschied ist gerade einmal ungefähr die Dauer eines Vollkreises im SegeIflugzeug Belohnt wird die geschlossene Leistung mit 19 Punkten.

Gleichzeitig haben Stefan Schreyer und Sigi Samson am Sonntag mit 780 Kilometern Gesarntstrecke die größten Strecken in ganz Deutschland zurückgelegt. Auch die jugendlichen Segelflieger aus Langenselbold waren unterwegs konnten aber bei diesen Geschwindigkeiten nicht ganz mithalten.

Tabelle nach Runde 10

Platz

Punkte

Verein

1

147

LSG Bayreuth BY

2

122

AC Langenselbold HE

3

102

FCC Berlin

4

99

SFG Giulini/Ludwigshafen BW

5

97

LSR Aalen BW

6

94

FSV Gerstetten BW

7

93

FSV Laichingen BW

8

93

FLG Blaubeuren BW

9

89

Fliegergruppe Wolf Hirth BW

10

88

AC Ansbach BY

AC Langenselbold durch Gewitter ausgebremst

Das vergangene Wochenende war durch schwierige thermische Bedingungen im Fluggebiet der Langenselbolder Piloten gekennzeichnet. Während der Samstag so gut wie gar keine vernünftigen Aufwinde bot, hofften die Streckenflieger auf eine Verbesserung der Bedingungen am Sonntag.

Rainer Reubelt wollte es zusammen mit Sebastian Pfeiffer, eines der Selbolder Talente aus der Gruppe der Junioren, auf zwei Vereinsflugzeugen vor den angekündigten Gewitterschauern probieren. Auch Paul Richter, inzwischen über 80 Jahre alt, versuchte alles aus dem Wetter herauszuholen.

Hatten die Selbolder Flieger Anfangs mit schwacher, niedriger Thermik im Spessart zu kämpfen, begannen sich rasch zahlreiche Schauer und Gewitter zu bilden. Inzwischen in Ebern, nahe der Fränkischen Schweiz angekommen mussten Sie feststellen, dass der Weg nach Hause bereits durch zwei kräftige Gewitterzellen verstellt war. Wie durch ein Wunder fanden die Piloten einen Weg über die südliche Rhön nach Bad Brückenau und konnten dort die benötigte Höhe von 2000 m für den Heimflug nach Langenselbold ersteigen.

Der Youngster Sebastian Pfeiffer war sehr beeindruckt von dieser Naturgewalt und erzählt: "Es kam mir vor als wenn wir durch einen Tunnel zwischen den Blitzen hindurchflogen". Selbst aus gehörigem Abstand wirkt ein Gewitter halt schon beängstigend. Kaum zwischen den Wolkentürmen hindurch zeigte sich der Heimflug durch absolut ruhige Luft, hatte es hier kurz zuvor doch kräftig geregnet. In Langenselbold standen die Anhänger für eine Rückholtour von der Außenlandung schon bereit, der Flugbetrieb wurde hier schon zwei Stunden zuvor eingestellt. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten von etwa 70 km/h erflogen von Rainer Reubelt, Sebastian Pfeiffer und Thomas Willenbrink führten zu einer Rundengeschwindigkeit von 205,51 km/h.

Die Tagessieger aus Blaubeuren erflogen dagegen auf der schwäbischen Alb Durchschnittsgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h, was in der Summe 354,73 km/h für unsere Freunde aus Baden-Württemberg ergab. Zweitplaziert war endlich einmal der Meister des Jahres 2006, das SFZ Königsdorf am Rande der Alpen, mit 343,62 km/h.

Im Gesamtklassement konnte der AC Langenselbold seinen zweiten Platz über dies Runde retten, da die Verfolger aus Berlin auch unter schlechten Bedingungen zu leiden hatten. Aber die Abstände zu den Verfolgern sind inzwischen sehr knapp geworden. Nach dem nun in der Bundesliga Halbzeit ist, könnte man den AC Langenselbold analog zum Fußball Herbstvizemeister nennen. Besuchen Sie uns auf dem Flugplatz und drücken sie mit uns die Daumen für eine weiterhin so erfolgreiche Saison.

 

Segelflugbundesliga 2008

   

Tabelle nach Runde 9

     
Platz Punkte   Verein    
           
1 127   LSG Bayreuth BY  
2 103   AC Langenselbold HE  
3 97   FCC Berlin    
4 92   FLG Blaubeuren BW  
5 88   AC Ansbach BY  
6 88   Fliegergruppe Wolf Hirth BW
7 86   SFG Giulini/Ludwigshafen BW
8 82   FSV Laichingen BW  
9 82   LSR Aalen BW  
10 78   FSV Gerstetten BW  
 
Mit Höchstgeschwindigkeit den Schauern entflogen

Die am Wochenende herrschende labile Luftmasse mit eingelagerten Gewittern machte die Flugplanung zu einer kniffligen Angelegenheit für die Langenselbolder Piloten. Aber im Team und im Austausch mit Fliegerkameraden per Funk konnten sich Siegbert Gehl, Rainer Reubelt und Stefan Schreyer das beste Bild über die Wettersituation machen und den optimalen Flugweg für hohe Schnittgeschwindigkeiten herauskitzeln.

Mit einer Flugroute nach Göttingen, Lauterbach und Sontra erzielte Stefan Schreyer am Sonntag eine Schnittgeschwindigkeit von 116 km/h über den Wertungszeitraum von 2,5 Stunden. Aufgrund geschickt ausgenutzter Rückenwinde erreichte er teilweise Vorfluggeschwindigkeiten von 240 km/h über Grund. "Ich kann mich nicht erinnern, jemals so schnell zwischen den Aufwinden geflogen zu sein" so Stefan Schreyers Kommentar danach.

Der Spitzenpilot hatte in Erwartung von starken Steigwerten in der labilen Luftmasse ausserdem als einziger noch Wasserballast zur Erhöhung der Gleitleistungen seines Segelflugzeuges getankt.

Insgesamt erzielte das Trio eine Rundengeschwindigkeit von 323,63 km/h, womit erneut ein zweiter Rundenplatz erzielt wurde. Damit gelingt es dem Aero-Club Langenselbold mit kontinuierlichen Leistungen seinen zweiten Tabellenplatz in der 1. Segelflugbundesliga zu behaupten und seinen Spitzenplatz weiter zu festigen.

 

Bundesliga Tabelle nach Runde 7

#

Punkte

Speed

Club

1

107

1.932,77

LSG Bayreuth (BY)

2

93

2.029,64

AC Langenselbold (HE)

3

91

1.912,38

FCC-Berlin (BL)

4

77

1.765,05

Aero-Club Ansbach (BY)

5

69

1.660,27

Fliegergruppe Wolf Hirth (BW)

6

68

1.795,55

SFG Giulini/Ludwigshafen (RP)

7

65

1.751,71

AC Pirna (SN)

8

65

1.470,63

FSC Odenwald Walldürn (BW)

9

60

1.812,45

FSV Gerstetten (BW)

10

60

1.672,44

LSR Aalen (BW)

 Aero Club Langenselbold erstmals schneller als der Tabellenführer LSG Bayreuth

Am vergangenen Wochenende haben die Piloten aus Langenselbold gezeigt was in Ihnen steckt.

Während morgens im Rhein-Main Gebiet noch zäher Nebel hing, waren die Konkurrenten von der Schwäbischen Alb und aus Franken bereits unterwegs. Als schon kaum noch jemand glaubte dass man heute in der Bundesliga noch ein gutes Ergebnis erzielen kann rief Trainer Sigi Samson die Teilnehmer zu einem Flug Richtung Tschechien auf.

Spät um 12:30 konnten die Piloten endlich starten und flogen Richtung Osten ab. Die Bedingungen östlich der Rhön wurden immer besser. Stefan Schreyer und Sigi Samson wählten zunächst den Weg über den Thüringer Wald bis nach Greiz in Sachsen, um dann über Tschechisches Gebiet zum Bayrischen Wald zu fliegen. Fantastische Bedingungen führten zu Vorfluggeschwindigkeiten bis zu 200 km/h.

Um 19:00 kehrten die Langenselbolder zu Ihrem Fluggelände zurück.Die Vereinsmitglieder glaubten den Piloten zunächst die Durchschnittsgeschwindigkeiten von bis zu 113 km/h gar nicht, da im Rhein Main Gebiet die Thermik nicht besonders gut entwickelt war. Als alle Piloten Ihre Flüge übers Internet ausgewertet hatten wurde langsam klar, das die Langenselbolder ganz oben dabei sein würden.

Eine Rundengeschwindigkeit der drei besten Piloten von 329,43 km/h bedeutet Platz 2 in der Bundesliga Runde 6.Erstmals schaffte es das Trio Stefan Schreyer, Sigi Samson und Sigi Gehl/Andy Kath die Tabellenführer aus Bayreuth zu überflügeln. Tagessieger wurden die Flieger aus Ansbach aus Bayern die den Bayrischen Wald voll bis an die österreichische Grenze nutzen konnten und unglaubliche 363 km/h erzielten. Dies war den Piloten aus Langenselbold aufgrund des späten Starts nicht mehr möglich, da es am Nachmittag im Bayrischen Wald bereits regnete.

Belohnung für die tollen Flüge des gestrigen Tages ist ein zweiter Gesamtplatzin der Tabelle der Segelflugbundesliga mit 74 Punkten hinter der LSG Bayreuth mit 91 Punkten.

Bundesliga - Die Regeln: Gewertet werden die drei schnellsten Piloten aus jedem Verein über ein Zeitfenster von 2:30 Stunden. Die Rundengeschwindigkeiten der Vereine werden verglichen. Der Verein mit der höchsten Rundengeschwindigkeit erhält 20 Punkte ähnlich der Formel 1. Der Zweitplatzierte 19 Punkte usw. Für die Teilnahme an der Runde erhält man in jedem Fall einen Trostpunkt.

Bundesligatabelle nach Runde 6  
    Punkte        
             
Platz1   91   LSG Bayreuth BY  
Platz2   74   AC Langenselbold HE  
Platz3   71   FCC Berlin    
Platz4   67   Aero-Club Ansbach BY  
Platz5   65   Fliegergruppe Wolf Hirth BW
Platz6   60   SFG Giulini/Ludwigshafen BW
Platz7   54   FSV Gerstetten BW  
Platz8   54   SFZ Königsdorf BY  
Platz9   52   SFV Geratshof Landsberg BY
Platz10   52   AC Pirna SN    
 
Dämpfer in der Bundesliga für den AC Langenselbold

In der 5.Runde der Segelflugbundesliga am vergangenen Wochenendemusste der Aero Club Langenselbold erleben wie hoch die Trauben in der höchsten Klasse im Segelflug hängen. Drei Piloten waren an diesem Wochenende verhindert.

Das Ergebnis war immerhin noch ein 18. Platz unter den 30 besten deutschen Vereinen. Den Tag am besten nutzten die Flieger vom FSC Walldürn mit einer Rundengeschwindigkeit von 302,93 km/h.Während sich die Langenselbolder auf die Rhön und das Sauerland verließen wurden die besten Bedingungen Richtung Thüringer Wald und fränkischer Schweiz vorgefunden.

In der Gesamtwertung führt im Moment die LSG Bayreuth mit 73 Zählern auf dem Konto. Die Langenselbolder Piloten sind mit nun 55 Punkten auf Gesamtplatz 5 und damit nach wie vor auf Tuchfühlung zu den Spitzenvereinen. Erfolgreich an diesem Wochenende war der zweite hessische Aufsteiger, der SFC Hirzenhain ,der einen hervorragenden fünften Tagesplatz belegen konnte. In der Tabelle finden Sie sich leider noch auf Platz 25 wieder.

 
Sensationeller Erfolg für Aero Club Langenselbold in der Segelflugbundesliga

An den vergangenen zwei Wochenenden konnten die Piloten des Luftsportvereines schier unglaubliche Erfolge feiern.Am Pfingstwochenende konnten Thomas Willenbrink, Siegbert Gehl/Andy Kath und das Doppelsitzerduo Julia Heineking und Reiner Reubelt bei fantastischen Bedingungen am Thüringer Wald Spitzengeschwindigkeiten bis zu 120 km/h erreichen.

Eine Rundengeschwindigkeit von 351,67 km/h für die drei Teams bedeutete Platz 5 in der Segelflugbundesliga. Während die Wettbewerbspiloten Stefan Schreyer und Sigi Samson auf dem 30. Internationalen Segelflugwettbewerb in Hockenheim mit Blauthermik, also wolkenlosemHimmel vorlieb nehmen mussten, konnten die Flieger aus Langenselbold unter Wolkenstraßen in Thüringen 16 Punkte für die Liga gewinnen.

Am vergangenen Wochenende, das nicht gerade ideale Bedingungen zumSegelfliegen bot, konnten Stefan Schreyer, Sigi Samson und Thomas Willenbrink unter schwierigen Bedingungen 18 Punkte für die Bundesligaerfliegen. Während Willenbrink am Sonntag von Langenselbold startete,stiegen Stefan Schreyer und Sigi Samson nach der Siegerehrung in Hockenheim noch einmal in Ihre Flugzeuge um für ihren Verein zu punkten.

Nach der erfolgreichen Platzierung im vorderen Drittel des renommierten Segelflugwettbewerbs flogen die zwei Piloten noch einmal kleinere Distanzen im Rheintal. Nach diesen zwei vergangenen Wochenende liegt derAero Club Langenselbold in der Tabelle der Segelflugbundesliga,als Aufsteiger, auf einem unglaublichen zweiten Platz.

Die Selbolder Segelflieger hoffen mit dieser Platzierung weiterhin vorne mitmischen zu können und möchten mit möglichst vielen Lesern am ersten Septemberwochenende auf dem Flugtag des Luftsportclubs Ihre Spitzenpiloten feiern.

Bundesligatabelle nach Runde 4  
    Punkte   Verein    
             
Platz1   54   LSG Bayreuth BY  
Platz2   52   AC Langenselbold HE  
Platz3   52   FCC Berlin    
Platz4   52   Fliegergrupe Wolf Hirth BW
Platz5   46   SFG Guilini/Ludwigshafen RP
Platz6   42   SFV Mannheim BW  
Platz7   39   SFV Geratshof/Landsberg BY
Platz8   35   FLG Blaubeuren BW  
Platz9   34   FSV Gerstetten BW  
Platz10   34   SFC Schwäbisch Hall BW  
   
   
 
AC Langenselbold wieder in der vorderen Hälfte der Segelflugbundesliga

Am vergangenen Wochenende konnten die Langenselbolder Piloten Ihre Position in der Bundesliga bestätigen.

Bei idealen Bedingungen gab es am Samstag schnelle Flüge an der schwäbischen Alb und im Schwarzwald. Stefan Schreyer konnte seine Geschwindigkeit am Sonntag noch auf 111 km/h steigern indem er am Sonntag am Thüringer Wald flog. Der Pilot sagte es herrschte ein Segelflugverkehr wie auf der Autobahn. Das Team Siegbert Gehl/Andreas Kath besuchte am Samstag zumindest für wenige Kilometer die Schweiz im Segelflugzeug.

 

 

Bundesligatabelle nach Runde 2

 
    Punkte   Verein    
             
Platz 1   34   LSG Bayreuth  
Platz 2   32   FLG Blaubeuren  
Platz 3   32   Fliegergruppe Wolf Hirth  
Platz 4   30   Aero-Club Ansbach  
Platz 5   28   SFV Mannheim  
Platz 6   23   FCC Berlin    
Platz 7   21   SFG Guilini/Ludwigshafen  
Platz 8   21   LSR Aalen    
Platz 9   21   SFV Geratshof/Landsberg  
Platz 10   20   SFC Schwäbisch Hall  
Platz 11   19   AFZ Unterwössen  
Platz 12   18   AC Langenselbold  
Platz 13   17   SFZ Aero Jena  
Platz 14   16   FLC Schwandorf  
Platz 15   12   FSV Laichingen